Filmreview: Fright Night (2011)

Es war mal wieder Zeit für einen Horrorfilm. Ich habe mich daraufhin für „Fright Night“ entschieden, da dieser mal in langer Vergangenheit (1985) ein Kult-Horror-Film war, den ich aufgrund der veralteten Filmtechnik und Darstellung, mir nicht ansehen wollte. Horrorfilme aus den 80ern und früher konnte ich nie ernst nehmen, da ich in einer anderen Generation aufgewachsen bin, wo die Filmtechnik und Maskenbildner, weitaus fortgeschrittener ist – demnach realistischer und dadurch angsteinflößender auditiv und in visueller Form. Die Kullissen und Maskenbildner für die Horror-Filmzeit der 80er und darunter habe ich beim schauen, als lächerlich und oft unfreiwilig komisch gefunden.

Dieses „Fright Night“(2011) ist eine Neuauflage von dem gleichnamigen Film aus dem Jahr 1985. Der Film ist eine Horror-Komödie, also demnach sollte man nicht allzuviel grauenvolles zu sehen bekommen.

Zur Handlung: Es geht um einen Teenager, der verdächtigt, dass sein Nachbar ein Vampir ist.

Der Anfang des Filmes hat mein Interesse geweckt, als Jerry Danridge (Colin Pharell) in die Nachbarschaft zog von Charley Brewster(Anton Yelchin). Man hat das Gefühl, dass Danridge mysteriös ist und etwas zu verbergen hat. Doch schon nach 10-15 Minnuten offenbart sich schon alles und der Film nahm starl am Spannung ab.

Ich will euch nicht zu viel verraten, da ihr sonst den Film nicht mehr sehen könnt!

Zu den schauspielerischen Leistungen kann gesagt werden, das sie im allgemeinen annehmbar waren, aber auch nicht besonders viel gefordert wurde.

Manche Szenen, wie die wo sich die „coolen“ Teenager in der Schule unterhalten haben, waren sehr cliche’haft und haben sehr künstlich aufgesetzt gewirkt.

Die Filmumgebung war schön gestaltet: Las Vegas oft bei Nacht, auch zum Teil in der Wüste.

Noch ein positiver Punkt ist, dass der Film nicht zu langatmig war und schnell zur Sache ging. Jedoch hätte man manche Handlungsstellen spannender machen können, da hier der „Mysteryeffect“ zu kurz kam.

Zum Fazit ist zu sagen, dass das ein halbwegs gelungener Horrorfilm ist, mit kleinen Anteilen an Komödie, der zu Anfang großes Interesse und Spannung erweckt, jedoch ab einem gewissen Punkt (sogar vor der Hälfte) einfach stark abfällt. Ich empfehle diesen Film für jeden Filmabend, da er relativ leicht gehaltene Unterhaltung ist und durch Gespräche und Essen nicht verwirrt, da die Handlung sich schon nach sehr kurzer Zeit festsetzt.

Meine Bewertung 5/10 Punkte

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Ein Gedanke zu „Filmreview: Fright Night (2011)

  1. Ich hab mich erstmal total gefreut als ich den Begriff „Horro-Komödie“ gelesen habe, da ich diese kreuzung für besonders witzig halte 🙂 … aber aus dem Artikel ist herauszulesen, dass der Film nur solala zu sein scheint ^^ … dennoch cooler Artikel und sehr aufklärend.

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